Radiant im Sichtbarkeit maximale Sternbild von-bis Maximum Anzahl/Stunde Quadrantiden Bootes Jan 02-05 Jan 03/04 bis 120 Lyriden Leier Apr 18-24 Apr 22 15 Eta Aquariden Wassermann Mai 01-12 Mai 06 bis 60 (nur Südhalbkugel) Perseiden Perseus Aug 01-17 Aug 12/13 100 Orioniden Orion Okt 15-29 Okt 22 20 Leoniden Löwe Nov 14-19 Nov 17/18 50 (?) Geminiden Zwillinge Dez 10-16 Dez 13/14 120 Ursiden Kl. Bärin Dez 20-23 Dez 22 20
Hier gibt es den
IMO Shower Calendar für das Jahr 2003.
Beobachtungen
Meteore lassen sich mit verschiedenen Methoden beobachten.
Im optischen Bereich gibt es visuelle,
fotografische, und Video-Beobachtungen.
Beschreibungen einschließlich der Vor- und Nachteile der Techniken
sind auf der IMO homepage (in englisch)
oder auf der Seite des
Arbeitskreises Meteore e.V. zu finden. Das nebenstehende Foto wurde während des Perseidenpeaks im Jahre 1994 am Last Chance Creek in Kalifornien aufgenommen. Der -8m helle Perseid erschien südwestlich der Plejaden am Morgen des 12. August. Zu den Leoniden in den Jahren 1998, 1999, 2000 und 2001 gibt es jeweils eine extra Seite mit weiteren Hinweisen auf das Ereignis und den Hintergrund sowie über Ergebnisse. Andere Methoden der Meteorbeobachtung beruhen darauf, daß die Teilchen bei ihrem schnellen Einflug in die Erdatmosphäre eine ionisierte Spur hinterlassen. Diese leuchtet nicht nur, sondern ist auch geeignet, um elektromagnetische Wellen zu reflektieren. Das wird bei der Beobachtung mit Radiowellen ausgenutzt. Generell unterscheidet man die Radarbeobachtung, bei der ein (kurzzeitiger) nach oben ausgesendeter Impuls von einer möglichen zenitnahen Meteorspur reflektiert und wieder aufgezeichnet wird (Rückstreuung, backscatter). Man kann aber auch in eine Richtung "schauen", in der ein Sender hinter dem Horizont ist. Dann hört man normalerweise nichts. Erst wenn irgendwo in der Atmosphäre zwischen Sender und Empfänger eine ionisierte Spur entsteht, wird ein Teil der Radiowellen nun auch zum Empfänger gestreut (in Vorwärtsrichtung gestreut, forward scatter). Dieses Verfahren ist zwar technisch einfacher zu realisieren als die Radarbeobachtung, jedoch ist die Auswertung problematisch: Man weiß praktisch nichts über Aufleuchtort und Richtung des Meteors... |
Anfragen zu Beobachtungen (Anleitungen) Ulrich Sperberg Südbockhorn 59 29410 Salzwedel E-Mail: ulrich.sperberg@meteoros.de |
Generelle Anschrift des AKM: Arbeitskreis Meteore e.V. Postfach 600118 14401 Potsdam |
Arbeitskreis Meteore e.V. Vorstandsvorsitzender: Sirko Molau Verbindungsweg 7 13566 Hönow E-Mail: sirko.molau@meteoros.de |
Gestaltung dieser Seite und
Anschrift für Einsendung von visuellen Beobachtungen Jürgen Rendtel Seestraße 6 14476 Marquardt E-Mail:juergen.rendtel@meteoros.de |
Hauptseite des Sonnenobservatoriums Einsteinturm |
Astrophysikalisches Iinstitut Potsdam |
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